Feldpost

Die folgende Sammlung ist der Scan einer in Schreibmaschinenschrift übertragenen Abschrift von Feldpost, Tagebuchnotizen und sonstiger Korrespondenz innerhalb der Familie Albert und Luise Schramm aus Essen–Stadtwald mit ihren Kindern Anneliese und Erich zwischen Juni 1941 und August 1945. Die handgeschriebenen Originale und die gezeigte Abschrift bilden gemeinsam mit weiteren Briefen, Abschriften, handschriftlichen Erinnerungen und Dokumenten Teile eine übergeordnete Sammlung  und sollen dem Essener Stadtarchiv zugeführt werden. Inhaltlich oszilliert der Austausch zwischen Verstrickung in kollektive Täterschaft und Leid durch politische Verfolgung: Als Wehrmachtssoldat berichtet Erich von eigenen Kriegshandlungen und als Gewerkschaftler und Sozialdemokrat erzählt Albert von seiner eigenen mehrmaligen, gut dokumentierten „Schutzhaft“ durch die Gestapo.

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